Kuhnerts Meisterstück Sachse

Sachse

Sachse

Sachse

Er liebt seine Heimat und ist stolz darauf. Sein Humor ist beispielhaft und seine Phantasie hat ihn weit gebracht. Tradition und Weltoffenheit gehören für ihn zusammen. Das besonders feste und schön gezeichnete Holz der Robinie verweist auf die starke und vielseitige Persönlichkeit des Sachsen.

Robinie lat. Robinia pseudoacacia

RobinienblattgrafikDas Holz der Robinie ist extrem hart, fester als Eiche, elastisch und sehr biegsam sowie zäh. Es zeigt zerstreute, überaus feine, unregelmäßig angeordnete Holzstrahlen. Die groben Porenrillen sind deutlich zu erkennen. Streifen, hervorgerufen durch die scharf abgesetzten Jahresringe, bestimmen das Holzbild. Das gegen Holzfäule widerstandsfähige Holz wird im Schiff- und Möbelbau, als Grubenholz und im traditionellen Bogenbau verwendet.  Robinienholz ist eine gute Alternative zum Einsatz von Tropenhölzern.

RobinienbaumgrafikWegen ihrer auffallenden Blütenstände wird sie auch Scheinakazie genannt. Die Robinie stammt aus Nordamerika, ist aber seit 300 Jahren auch in Europa weit verbreitet. Ihren Namen hat sie von Jean Robin, dem Hofgärtner des französischen Königs Ludwig XIII. Er führte den Baum in Paris ein. Der sommergrüne Baum wurde zunächst als Zierbaum angepflanzt, verwilderte aber bald. Er wird bis zu 30 Meter hoch. Seine weißen, duftenden Schmetterlingsblüten bilden dichte Trauben, die bis zu 20 Zentimeter lang werden. Daraus werden lange Schotenfrüchte mit nierenförmigen Samen. Die Fiederblätter besehen aus sieben bis 19 kleinen Blättchen. Die Zweige tragen kurze, kräftige Dornen.